308 Baumit Garten & Fläche Für perfekte Arbeiten in Haus und Garten Träume gestalten n&Fläche_210x100mm.indd 1 02.12.13 15:03 1) Bettungsstärken bis 6 cm: Mörtelbett durch manuelles Hineintreiben des Steines oder der Platte verdichten. Bettungsstärken über 6 cm: mittels geeigneter Verdichtungsgeräte (Stampfer, Rüttelplatte, Rüttelwalze, etc.) verdichten. Um eine kraftschlüssige, satte Auflage von Platten in der Bettung zu erreichen, ist vor der Verlegung auf der Plattenunterseite ein geeigneter Kleber (2 - 3 mm, z. B. Baumit SteinKleber oder SteinKleber plus) vollflächig aufzutragen. 2) Wasserdurchlässige Trennlage (z.B. Vlies) od. Gleichwertiges, zur dauerhaften Trennung des Mörtelbettes vom Untergrund (eine seitliche Einfassung durch s.g. Randstreifen wird dabei ebenfalls empfohlen). 3) Wasserundurchlässige Untergründe müssen im feuchtigkeitsbeanspruchten Bereich in einem Gefälle von mind. 2 % ausgeführt sein und eine Entwässerung dieser Ebene sicherstellen. Bei Untergründen, auf denen bei Regen oder Bewässerung nur einzelne Pfützenbildungen entstehen, sind Drainagebohrungen bis zur Frostschutzschichte durchzuführen. Die Entwässerung muss bis unter die Frosteindringtiefe gewährleistet sein. 4) Anwendung auch als Mauermörtel für Natursteinmauerwerk, auch im Außenbereich. 5) Bei direkter Verklebung von Pflasterplatten auf Betonuntergründen im Außenbereich ist zu gewährleisten, dass auftretendes Wasser oberflächig abgeleitet wird. Die Platten sowie die gewählte Verfugung müssen wasserundurchlässig sein. NUR BEGRENZUNG DRUCKT NICHT! Anwendung / Untergrund Bettungsschichtdicke 1) (Je nach Belastungsart) Baumit PflasterDrainmörtel Baumit PflasterDrainmörtel plus+ AußenundInnen Wasserdurch- lässig Mechanisch stabilisierte Tragschichten (z. B. Kies, Schotter) mind. 6 cm Gebundene Tragschichten (z. B. Baumit DrainBeton) begangene Flächen (z. B. Terrassen) mind. 3 cm befahrene Flächen (z. B. Einfahrten) mind. 6 cmWasserun- durchlässig 3) Unterbeton, Gefällebeton, Trennlagen 2) (z.B. TrockenBeton) Baumit SteinMörtel Baumit SteinMörtel plus* (als Bettungsmörtel 4) ) Innen Wasserun- durchlässig 3) Unterbeton, Estriche, Trennlagen 2) (z. B. Baumit TrockenBeton) Je nach Belastungsart, Mindestdicke 2 – 4 cm Wärme- oder Schalldämmschichten Je nach Belastungsart, Mindestdicke 6 cm Baumit SteinKleber Baumit SteinKleber plus* Außen Wasserdurch- lässig gebundene drainagefähige Bettungsmörtel (z. B. Baumit PflasterDrainmörtel, PflasterDrainmörtel plus, Baumit Drain- Beton) 5 – 20 mmWasserun- durchlässig 3) Gefällebeton (mind. 2,0 %) 5) Innen Estriche, Unterbetone (z. B. Baumit Estriche) Baumit PflasterFugenmörtel Zur Fugenverfüllung aller Pflastersteine und -platten aus Natur-, Kunststein oder Klinker und zur Randsteinverfugung. Mindestfugenbreite 5 mm. Konsistenz auf die jeweilige Anwendung bzw. Verarbeitungstechnik abstimmen. Baumit PflasterFugenmörtel Fein Zur Verfugung aller handelsüblichen Pflastersteine und -platten in Schlämmtechnik. Speziell für den Innen- und Außenbereich. Baumit RandsteinFugenmörtel Zur Verfugung von Randeinfassungen im Straßen-, Garten-, Landschafts- und sonstigen Tiefbau. Zur Verfugung von Randleistensteinen und Pflastersäumen, standfest. Baumit NaturFuge Zur Fugenverfüllung von Pflastersteinen und -platten in ungebundener Bauweise (Sand, Splitt). Fugenbreite 3 – 8 mm. (NaturFuge GK 1) bzw. 8 – 15 mm (NaturFuge GK 4). Verfugungstiefe: die zweifache Fugenbreite, jedoch mindestens 15 mm. Baumit FertigFuge Zur Fugenverfüllung von Pflastersteinen und -platten sowie Klinkerbelägen in gebundener und ungebundener Bettung mit leichter Verkehrsbeanspruchung. Fugenbreite ab 8 mm, Mindestfugentiefe 30 mm. n&Fläche_210x100mm.indd 102.12.1315:03